Unsere Pläne

  • Wirtschaftsförderung mit Fokus auf KMU, Handwerk und Dienstleistungsbetriebe – nicht nur Großkonzerne
  • Städtische Wirtschaftsförderung stärken – bedarfsgerecht ausbauen und personell absichern
  • Schaffung neuer Gewerbeflächen, die kleinteilig und flexibel nutzbar sind (z. B. Handwerkerhöfe)
  • Förderung von Flächen- und Gebäuderecycling statt Neubau auf der grünen Wiese
  • Keine Privatisierung von Gewerbeflächen – Stadt als aktiver Akteur über Grundstücksgesellschaft
  • Nutzung von EU-Strukturfonds und Fördermitteln für Zukunftsprojekte
  • Bessere Koordination zwischen Verwaltung und Unternehmen – vor allem bei Bau und Genehmigungen
  • Förderung tariflicher Beschäftigung auch bei städtischen Aufträgen

Darum geht's

Ratingen ist ein wirtschaftlich starker Standort – mit hervorragender Lage, solider Infrastruktur und einem breiten Branchenmix. Doch wirtschaftlicher Erfolg ist kein Selbstläufer. Damit unsere Stadt auch in Zukunft erfolgreich bleibt, braucht es Weitsicht, Engagement und eine Verwaltung, die Entwicklungen nicht bremst, sondern begleitet.

Gerade kleine und mittelständische Unternehmen sowie das Handwerk sind das Rückgrat unserer lokalen Wirtschaft. Sie sorgen für Ausbildung, Beschäftigung und Stabilität – auch in Krisenzeiten. Doch oft fehlen ihnen Fläche, Aufmerksamkeit oder Unterstützung durch die Verwaltung. Hier wollen wir gezielt gegensteuern.

Gleichzeitig wird die Verwaltung selbst zunehmend zum Standortfaktor. Unternehmen, Bürger*innen und Vereine brauchen schnelle Verfahren, transparente Entscheidungen und echte Erreichbarkeit. Dafür muss die Verwaltung digitaler, effizienter und serviceorientierter werden – ohne die Menschen, die dort arbeiten, zu überlasten.

Gute Wirtschaftspolitik und gute Verwaltung gehören zusammen. Nur wenn beide Seiten verlässlich funktionieren, entsteht Vertrauen – und damit die Grundlage für Zukunftsinvestitionen, Standortbindung und Zusammenhalt.

Wirtschaft, die vor Ort ankommt.

Unsere Wirtschaftspolitik setzt auf die, die hier leben, ausbilden, arbeiten und Steuern zahlen: kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Handwerksbetriebe, Dienstleister. Sie brauchen eine Wirtschaftsförderung, die sie ernst nimmt – und eine Verwaltung, die mitdenkt.

Wir wollen neue Gewerbeflächen, die kleinteilig und flexibel genutzt werden können, zum Beispiel in Handwerkerhöfen. Statt Flächen zu privatisieren, soll die Stadt sie strategisch entwickeln – ggf. über eine eigene Grundstücksgesellschaft.

Flächenrecycling statt neuer Versiegelung, Tariftreue bei Aufträgen und eine bessere Koordination bei Genehmigungen – so schaffen wir eine verlässliche Grundlage für wirtschaftliche Entwicklung.

Bessere Verwaltung – für Bürger*innen und Beschäftigte.

Verwaltung betrifft alle – von der Kfz-Anmeldung bis zum Bauantrag, vom Kita-Platz bis zum Pass. Deshalb muss sie funktionieren: schnell, digital, erreichbar und verständlich. Eine moderne Verwaltung ist Dienstleisterin – für Bürger*innen, Unternehmen und Institutionen.

Doch auch innerhalb der Verwaltung braucht es Veränderung. Mitarbeitende klagen über Überlastung, starre Strukturen und mangelnde Wertschätzung. Wir setzen uns ein für einen modernen Führungsstil: mehr Vertrauen, weniger Kontrolle – mehr Förderung, weniger Bürokratie.

Ein digitales Serviceportal, durchgängig nutzbare Online-Prozesse, ein ständiger Beschwerdeausschuss für konkrete Anliegen und ortsnahe Verwaltung durch multifunktionale Stadtteilbüchereien – das alles gehört für uns zu einem „Rathaus 4.0“. Eine Verwaltung, die besser wird, nützt allen.

Pläne für die Verwaltung

  • Ausbau einer bürgernahen, digitalen und effizienten Verwaltung („Rathaus 4.0“)
  • Serviceportal ausbauen – digital, nachvollziehbar, transparent
  • Durchgängig digitale Prozesse – für besseren Bürgerservice und Entlastung der Mitarbeitenden
  • Moderner Führungsstil: Vertrauen statt Kontrolle, Förderung statt Hierarchie
  • Einrichtung eines ständigen Beschwerdeausschusses als Anlaufstelle für konkrete Anliegen
  • Stadtteilbüchereien zu multifunktionalen Servicepoints ausbauen – ortsnahe Verwaltung für alle Generationen
  • Vorausschauende Personalentwicklung – mit Ausbildungsstrategie für den demografischen Wandel

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