Die Lösung

Um die Folgen von Starkregen und Hochwasser besser zu begrenzen, braucht es ein entschlossenes und mehrstufiges Vorgehen. Neben kurzfristigen Vorsorgemaßnahmen durch regelmäßige Kontrollen und temporäre Schutzsysteme müssen auch langfristige bauliche Lösungen deutlich schneller geplant und umgesetzt werden.

  • Infrastruktur wie Pumpen und Siele vor angekündigten Unwettern überprüfen

  • Temporäre Schutzmaßnahmen durch Katastrophenschutz sicherstellen

  • Beschleunigte Umsetzung dauerhafter baulicher Hochwasserschutzmaßnahmen

  • Risikogebiete identifizieren und gezielt priorisieren

  • Realistische Aufklärung über Grenzen des Schutzes bei Extremereignissen

Der IST-Zustand

Das Problem

Wiederkehrende Starkregen- und Hochwasserereignisse führen immer wieder zu erheblichen Schäden – auch in unserer Region. Dabei zeigt sich: Nicht nur die Naturgewalt selbst ist das Problem, sondern auch fehlende oder mangelhafte Vorsorge. Oft fallen wichtige Pumpen aus oder die Siele sind verstopft, sodass Oberflächenwasser nicht wie geplant abfließen kann. Viele dieser Schäden wären vermeidbar gewesen. Gerade an bekannten Gefahrenstellen muss die Infrastruktur vor angekündigten Ereignissen besser überprüft werden. Wo dauerhaft bauliche Maßnahmen noch fehlen, braucht es zumindest temporären Schutz. Langfristig aber helfen nur strukturelle Lösungen, die gefährdete Gebiete wirksam vom Wasser fernhalten. Klar ist auch: Ein extremes Jahrhundertereignis lässt sich nie vollständig kontrollieren – aber gute Vorbereitung kann Schlimmeres verhindern.

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